Über mich

Miriam Schneider

Ich bin eine Frau,
eine Lebensgefährtin,
eine Mutter,
eine Schwester,
eine Freundin u.v.m.

Ich interessiere mich privat für feministische Mutterschaft, psychische Gesundheit, Pädagogik, Klimaschutz und Chancengleichheit. Ich sehe mich als Kritikerin und Diskussionspartnerin bei all diesen Themen und nehme immer wieder wahr, wie wertvoll es ist in Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen zu sein.

Ich liebe es zu reisen und neue schöne Orte mit unterschiedlichen Menschen und Kultur kennen zu lernen. Ich genieße es, die Unterwasserwelt in seiner Vielfalt zu erleben und freue mich über die Mächtigkeit, die das Meer durch seine Kraft mitbringt. In der Natur finde ich Ruhe und den Ausgleich, den ich aufgrund meines herausfordernden Berufslebens benötige, um gesund zu bleiben.

Mein Weg

Ich wurde 1989 in Wien geboren und bin in Wien aufgewachsen. Ich lebe seit vielen Jahren mit meiner Familie am Stadtrand und genieße die gemeinsame kostbare Zeit. Meine beruflichen Erfahrungen sind vielfältig, ich habe in Wohngemeinschaften für fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche und mit Familien/Müttern in Notsituationen gearbeitet. Im Rahmen eines schulischen Sozialprojektes konnte ich einen eigenen Standort in Gänserndorf aufbauen und weiterentwickeln. Während meiner Ausbildung zur Psychotherapeutin habe ich des Weiteren Erfahrungen in der Psychiatrie in der Klinik Floridsdorf sammeln können.

Bei der Arbeit mit Menschen aus hochbelasteten Familien war mir immer ein hohes Maß an Transparenz und Neutralität wichtig, wodurch ich die systemische (Familien-)therapie als meine psychotherapeutische Richtung erkannte.

Ich habe mit Einzelpersonen, mit Paaren und Familien vielfältige Krisen bearbeitet und neue Lösungsansätze gefunden. Vieles davon hat mich herausgefordert, aber dennoch habe ich an meinen Visionen festgehalten.

Ja – auch ich war in Psychotherapie.

Die Möglichkeit, mit Hilfe meinen Psychotherapeutinnen über (Lebens-)Themen zu reflektieren, half mir herauszufinden, wie ich mich und meine Umwelt sehe und welche Themen noch länger ihre Wirkung auf mein Leben haben werden. Während des Erwachsenwerdens durchläuft man nicht nur viele Berufs- bzw. Ausbildungsphasen, sondern reflektiert viel über seine inneren und äußeren Systeme. Aus diesem Grund bin ich sehr dankbar, diese (Selbst-)Erfahrung während meiner Ausbildung zur Psychotherapeutin gemacht zu haben und bin froh, dass ich mir die Zeit genommen habe, meine tiefen, persönlichen Empfindungen näher zu betrachten.

Ich habe mich mit meinen Grenzen, Ängsten und meiner Trauer auseinandergesetzt und habe mich so auf eine neue und inspirierende Art und Weise kennengelernt. Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass mein Lebensweg bzw. meine Vorstellungen nicht die meines Gegenübers sein müssen und dies vertrete ich auch bei meiner Haltung als Psychotherapeutin, Beraterin und Supervisorin.

Mich interessieren Lebensgeschichten von Menschen und ihre Gefühle, Wahrnehmungen, Sichtweisen und Bewertungen.

Egal, ob ein Kind, junger Erwachsener oder 90 jähriger Mensch mir gegenüber sitzt: Jede Person erlebt Veränderungen, die das Selbst (u. a. auch negativ) beeinflussen können, es gibt Höhen und Tiefen, die einen vor manche Entscheidung stellen und es gibt Momente, die eine Person aus der bisherigen Lebensbahn werfen können.

Mit meiner psychotherapeutischen Ausbildung und meiner Erfahrung in unterschiedlichen psychosozialen Bereichen möchte ich sehr gerne auch Sie bei der Bewältigung Ihrer Leidenszustände unterstützen.

Hard Facts

Ausbildung

Bachelorstudium Bildungswissenschaft, Uni Wien
Masterstudium Sozialpädagogik, FH St. Pölten
Psychotherapeutisches Propädeutikum HoPP, Uni Wien
Psychotherapeutisches Fachspezifikum systemische Familientherapie (la:sf)

Praktische Erfahrungen

Krisenzentrum und Wohngemeinschaften für fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche MA11
Mutter-Kind Haus Einrichtung der St. Elisabeth Stiftung
Rotes Kreuz – schulisches Sozialprojekt
Ambulanz an der Lehranstalt systemische Familientherapie (la:sf)
iwik – ich will ich kann
Akutpsychiatrie und Tagesklinik Klinik Floridsdorf
p.a.s.s. – Hilfe bei Suchtproblemen